Schüleraustausch

Gastfamilien gesucht

Die Elternvereinigungen der Europäischen Schulen betreiben ein informelles Netzwerk, Intercambio, um den Austausch von Schülern zwischen den Schulen zu erleichtern. Nicht alle Schulen sind willens oder in der Lage, Austauschschüler aufzunehmen. Die meisten konnten es aber bisher organisieren. Das funktioniert aber nur, wenn Gastfamilien gefunden werden. Auch wenn Ihr Kind nicht die gleiche Klasse oder Sprachsektion besucht, helfen Sie, wenn Sie einen Schüler oder eine Schülerin aufnehmen!

Informationen über Schüler, die Gastfamilien suchen, finden Sie unter dem Menüeintrag links - nur für eingeloggte Mitglieder zugänglich.

Vielen Dank an alle, die sich bemühen, und Ihre Kinder werden auch profitieren!

Allgemeine Prozedur

Frankfurt ist prinzipiell offen für Schüler von anderen Schulen, solange keine technischen Einschränkungen, zum Beispiel durch Stundenpläne, vorliegen.

Die Europäische Schule Frankfurt erlaubt ihren Schülern den Austausch in den folgenden Zeiträumen:

  • Für vier Wochen in der S4 (die exakten Daten werden zwischen Gastschule und ESF vereinbart)
  • Während des kompletten ersten Halbjahres der S5, mindestens bis zu den Examen (normalerweise im Dezember)

Die Erlaubnis zur Teilnahme am Austausch hängt wesentlich von den schulischen Leistungen ab sowie davon, ob die gewählten Fächer an der Gastschule angeboten werden. Nicht jeder Schüler erhält die Erlaubnis. Auch kann nicht jeder Schüler der S4 zur gleichen Zeit am Austausch teilnehmen. Die Eltern sollten sich im klaren darüber sein, dass ein Austausch ein großer Schritt im Leben eines Kindes ist und genau überlegt sein will.

Notwendige Schritte

  • Mindestens 6 Monate vor dem gewünschten Termin (für S4) bzw. spätestens im Januar der S4 (für S5) muss der Schüler die Sekundarschulleitung kontaktieren.
  • Wenn die Schulleitung einverstanden ist, müssen die Eltern den Austausch beantragen und ein Bewerbungsschreiben des Schülers vorlegen.
  • Die Schulleitung prüft die Fächerkombination des Schülers und kontaktiert die Gastschule. Dieses Verfahren braucht Zeit.
  • Wenn die Gastschule zustimmt, werden Schüler und Eltern informiert und weitere Schritte besprochen.

Es ist nicht immer leicht, eine Gastfamilie zu finden. Die Eltern sollten sich rechtzeitig vorbereiten und dem Elternverein die folgenden Informationen zukommen lassen:

  • Welche Schule soll besucht werden?
  • Wann und wie lange?
  • Eine Selbstdarstellung des Schülers (etwa eine A4-Seite), möglichst in der Sprache des Gastlandes, mit Foto. Bitte Kontaktdaten angeben sowie Information darüber, ob der Schüler Kontaktdaten wie Facebook hat.
  • Kann die Information auf der Webseite des Elternvereins veröffentlicht werden?

Der Elternverein leitet die Informationen weiter, um eine Gastfamilie zu finden.

Wenn eine Familie ein Kind aufnimmt, kann das mit Kosten für Unterkunft, Verpflegung usw. verbunden sein. Wenn ein gegenseitiger Austausch vereinbart wird, sollten sich die Kosten neutralisieren.

Für weitere Informationen, wenn Sie einen Schüler aufnehmen wollen oder eine Gastfamilie suchen, verwenden Sie bitte das Kontaktformular auf dieser Webseite.

Rückblick

Transport zur ESF: schon lange ein Thema

Stau

Die erste Schulbus-Linie hat den Betrieb zwar erst im September 2011 aufgenommen, der Elternverein war aber auch schon in der Vergangenheit im Bereich gemeinsamer Schultransporte sehr aktiv. In diesem Abschnitt möchten wir die bisherigen Bemühungen des Elternvereins rekapitulieren.

Seit seiner Gründung hat der Elternverein sich intensiv mit dem sehr wichtigen Thema Schultransport befasst. Die Eltern älterer Kinder erinnern sich vielleicht noch an den Shuttle-Bus, der die Kinder morgens von der EZB abholte. Leider erwies sich diese Lösung als finanziell nicht tragbar und musste wieder verworfen werden, da sie für den Elternverein in seiner Funktion als Vertragspartei des Transportunternehmens zu erheblichen Verlusten führte.

2007 führte der Elternverein eine Umfrage unter den Eltern durch, um zu ermitteln, ob Interesse an der Einrichtung eines Schulbus-Netzwerks besteht. Hierbei würde der Vertrag direkt zwischen den interessierten Familien und dem Dienstleister eingegangen werden, dem Elternverein käme in diesem Zusammenhang die Rolle des Vermittlers und Koordinators zu.
Der erste Vorstoß in diese Richtung scheiterte leider aus mehreren Gründen. Drei miteinander zusammenhängende Faktoren stehen dem Betrieb eines vollwertigen Schulbus-Netzwerks im Weg: eine zu geringe Teilnehmerzahl, mangelndes Interesse der Transportunternehmen vor Ort und hohe Preise.

2010 unternahm der Elternverein einen erneuten Versuch, einen gemeinsamen Transport in Form eines Schulbus-Services zu etablieren, der ab 2011 aufgenommen werden sollte. Die Lösungen anderer internationaler Schulen in Frankfurt und Karlsruhe wurden unter die Lupe genommen, um von deren Erfahrungen zu profitieren.

In diesem Rahmen kontaktierte der Elternverein verschiedene Busunternehmen, um deren Interesse zu ermitteln. Anschließend wurden alle Eltern zu einer öffentlichen Präsentation am 24. März 2011 eingeladen, bei der die aktuelle Situation an der ESF dargelegt wurde, die Handhabung an anderen Schulen betrachtet wurde sowie mehrere unmittelbare und mittelfristige Lösungen für die ESF vorgeschlagen wurden. Im Anschluss an die Präsentation fand eine konstruktive Diskussion mit den an diesem Abend anwesenden Eltern sowie mit den Direktoren der Primar- und Sekundarstufe statt. Die Präsentation und das Protokoll der Diskussion können hier abgerufen werden.

Ausgehend von der Verteilung der Mitglieder des Elternvereins im Raum Frankfurt wurden vier Buslinien ausgearbeitet. In einem zweiten Schritt wurden Formulare verteilt, um das Interesse der Eltern an einem solchen Schulbus-Service für ihre Kinder zu bestimmen. Zwei Buslinien (Linie A und C) erschienen machbar, und die Busunternehmen wurden gebeten, ihre Angebote entsprechend zu kalkulieren. Dann wurden den Eltern die eigentlichen Anmeldeformulare übermittelt, und die Zahl der eingegangenen Anmeldungen erlaubte es uns, bereits im September 2011 eine Morgenroute der Linie A aufzunehmen. Das Interesse an anderen Routen wird derzeit überwacht, um eine neue Buslinie einzurichten, sobald die kritische Masse an Schülern erreicht ist.

Erziehungsrat

Die folgenden Eltern repräsentieren die Sektionen der Schule:

Primarbereich:

  • Jens Meilinger (DE)
  • Ágnes Tomè (EN)
  • Natalie Micó (ES)
  • Christelle Rossignol(FR)
  • Floriana Grimaldi (IT)
  • Daniel Gluch (SWALS)

Secondarbereich:

  • Jens Milde (DE)
  • Linda Boros (EN)
  • Matthieu Darracq Paries (FR)
  • Mariella Spata (IT)
  • Katalin Nagy (SWALS)

Rolle

Die Vertreter im Erziehungsrat arbeiten mit den Elternsprechern ihrer jeweiligen Sektion zusammen, um mögliche Probleme anzusprechen und pädagogische Informationen zu verbreiten. Sie unterstützen den Vorstand des Elternvereins dabei, seinen Standpunkt zu pädagogischen Fragen festzulegen, um seine Rolle als Mitglied des Verwaltungsrats und des Beratungsausschusses der Schule und der Organisation Interparents umfassend erfüllen zu können. Die Vertreter im Erziehungsrat leiten dazu Informationen an den Vorstand weiter und geben bei Bedarf Stellungnahmen in Bezug auf ihre Sektion ab. Zudem können sie auch gebeten werden, ihnen übermittelte Unterlagen zu prüfen und dazu Stellung zu nehmen. In diesem Rahmen nehmen sie bei Bedarf Kontakt mit der Schulverwaltung, den Elternsprechern ihrer Sektion, den Lehrkräften und/oder anderen Elternvertretern im Erziehungsrat auf.

Aufgaben

Die Vertreter im Erziehungsrat übermitteln dem Erziehungsrat die Ansichten, Wünsche, Sorgen und Vorschläge der Eltern ihrer Sektion. Dazu wenden sie sich vor jeder Sitzung des Erziehungsrates an alle Elternsprecher in ihrer Sektion, um mit ihnen die im Erziehungsrat anzusprechenden Themen und ggf. den zu vertretenden Standpunkt zu vereinbaren. Sie sprechen sich mit den Vertretern anderer Sektionen und mit dem Vorstand ab, um sicherzustellen, dass die Vertreter im Erziehungsrat bei den Sitzungen einen einheitlichen und repräsentativen Standpunkt vertreten. Nach jeder Sitzung des Erziehungsrates vereinbaren alle Vertreter im Erziehungsrat das Sitzungsprotokoll, das sie den Elternsprechern ihrer Sektion und dem Vorstand übermitteln. Die Protokolle können mit Hilfe des Kontaktformulars angefordert werden.

Wahl

Nach Artikel 8 Absatz 3 der Satzung des Elternvereins (neuer Entwurf) legt der Vereinsvorstand jedes Jahr bei seiner ersten Sitzung nach der ordentlichen Mitgliederversammlung den Zuständigkeitsbereich jedes Vorstandsmitglieds fest. In diesem Rahmen ernennt der Vorstand in seinen Reihen die künftigen Vertreter der vier Sektionen in den Erziehungsräten des Primar- und Sekundarbereichs der Schule. Die nominierten Mitglieder müssen Erziehungsberechtigte eines Kindes sein, das die jeweilige Sektion der Schule besucht. Sollte sich für eine Position mehr als ein Bewerber finden, entscheidet der Vorstand mit einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden Mitglieder.

Um Positionen zu besetzen, für die keine Vorstandsmitglieder gefunden werden konnten, beauftragt der Vorstand eines seiner Mitglieder, Kontakt mit den Elternsprechern der jeweiligen Sektion aufzunehmen und sie zu bitten, in ihren Reihen selbst einen Vertreter für den Erziehungsrat zu bestimmen. Die Elternsprecher teilen dem Vorstand den Namen des Vertreters binnen eines Monats mit. Falls die Elternsprecher keinen Vertreter in ihren Reihen finden, ernennt der Vorstand nach freiem Ermessen einen Vertreter unter den Eltern, die mindestens ein Kind in der jeweiligen Sektion haben.

Die Vertreter in den Pädagogischen Ausschüssen bleiben so lange im Amt, bis ein neuer Vertreter ernannt wird. Der Vorstandsvorsitzende teilt der Direktion der Schule die Namen der Vertreter in den Pädagogischen Ausschüssen jährlich mit.

Tür-zu-Tür-Fahrdienst

Eine Reihe von Taxiunternehmen, die Erfahrung im Schülertransport haben, (ESF oder andere Schulen) zu bringen, bieten einen Tür-zu-Tür-Fahrdienst an.

Die Beförderung erfolgt entweder in einem regulären Pkw oder in einem Minivan, in dem bis zu 8 Kinder Platz finden.

Nachfolgend finden Sie die Kontaktdaten einiger Taxiunternehmen. Der Vertrag wird direkt zwischen den Taxiunternehmen und den Eltern abgeschlossen.

Der Preis hängt im Wesentlichen von der Fahrtstrecke zur Schule ab, und in der Regel muss ein Vertrag für ein Schulhalbjahr/-jahr eingegangen werden. Ein geringfügiger Geschwisterrabatt ist vorgesehen, ebenso möglich ist eine besonders frühe/späte Abholung.

Falls Sie eines oder mehrere der Taxiunternehmen kennen und Ihre positiven oder negativen Erfahrungen mit anderen Eltern teilen möchten, kontaktieren Sie bitte den Webmaster. Ihr Kommentar wird dann auf dieser Seite veröffentlicht.

Offensichtlich ist diese Liste nicht vollständig. Sollten Sie Erfahrungen mit anderen Taxiunternehmen gesammelt haben, so wenden Sie sich bitte ebenfalls an den Webmaster. Die Informationen werden dann ergänzt.

Bei den hier gemachten Angaben gilt es zu beachten, dass die Zonen von Taxiunternehmen zu Taxiunternehmen variieren. Daher dienen sie nur als Anhaltspunkt.Wenn Sie konkrete Informationen benötigen, holen Sie bitte ein Angebot ein.

 

KleinBus Reich bieten unterschiedliche Möglichkeiten der Personenbeförderung (Schülerbeförderung) im Großraum Frankfurt am Main und im Hochtaunuskreis an.

 

 

 

 

 

Schultransport

In den vergangenenen Schuljahren haben sich die Parksituation und der Zugang zur Schule verschlechtert. Es hat sich deutlich gezeigt, dass es auf Dauer keine Lösung ist, die Kinder mit eigenen Pkws zur Schule zu bringen, vor allem angesichts der Tatsache, dass die Schülerzahlen weiter zunehmen.

Vor diesem Hintergrund hat der Elternverein für Alternativen gesorgt, um gemeinsame Schultransporte zu fördern und zu organisieren. Est ist gelungen, einen Schulbus-Service einzurichten, der die Kinder morgens zur ESF bringt. Die erste Buslinie (Linie A) ist seit September 2011 in Betrieb.

Inzwischen konnte eine Erweiterung des Schulbusservice vorgenommen werden. Wir kooperieren nun mit dem Busunternehmen Urberacher Busbetriebe Emil H. Lang GmbH und können insgesamt 5 Schulbuslinien am Morgen und 4 Transfere am Nachmittag (Linie A und O) für unsere Mitglieder anbieten. Linie A verkehrt von Sachsenhausen über die Innenstadt und das Westend. Darüber hinaus sind vier weitere Busrouten in Betrieb: Linie B von der Gutleutstraße über Ginnheim und Linie C vom Wasserweg über das Nordend. Linie W bedient eine Haltestelle im Westend, und die neue (seit September 2014) Linie O das neue EZB-Gebäude, das Ostend und die Eschersheimer Landstraße.

Der Elternverein möchte die Eltern dazu ermuntern, neben dem Schulbus-Service auch weitere Transportmöglichkeiten zu nutzen. Sie können unser Fahrgemeinschafts-Tool nutzen um sich mit anderen Eltern zusammenzuschließen. Eine weitere Möglichkeit ist der Tür-zu-Tür-Fahrdienst, der von mehreren Taxiunternehmen angeboten wird.

Bustransport

Die Anmeldung für den vom Elternverein organisierten Schulbus ist online möglich: Bitte wählen Sie den Menüeintrag links Busse("Buslinien"). Oder lesen Sie einfach erst einmal weiter:

Warum ein Sammeltransport?
Zusätzlich zu den oben genannten Themen hat uns die Schule daran erinnert, dass zu viele Schüler, die mit privaten Fahrzeugen an die Schule gebracht werden, zu spät kommen. Die Schule meldet uns zurück, dass die Kinder, die mit dem Schulbus ankommen, viel entspannter sind als diejenigen die mit privaten Autos kommen, und dass sie den Schultag mit einer anderen Einstellung beginnen. Einige Eltern haben berichtet, dass sie durch den Schulbusservice 1 bis 1,5 Stunden pro Tag einsparen.

Linien:
Wir haben für das Schuljahr fünf verschiedene Routen ausgearbeitet, die mehr als 200 Kinder erreichen und die das Ergebnis Ihrer Interessenbekundungen und Beiträge aus einem Workshop sind. Ca. 240 Passagiere nutzen nun den Bus täglich. Wenn Sie Potential für eine weitere Buslinie sehen, kontaktieren Sie uns!